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kfd St. Peter

Julia Pehle-Mager

Die Frauengemeinschaft kfd St. Peter lädt zum monatlichen Frauenfrühstück am Mittwoch, 9.Nov. von 9-11 Uhr herzlich ein.

Zu Gast ist Frau Maria Schneiders und referiert zum Thema „Weihnachtsheilige.“ Die Kosten betragen 4 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist in St. Ludgerus am Turm.

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Freitagsforum

Julia Pehle-Mager

Das nächste Freitagsforum zum Thema: „Beim Sterben helfen? Assistierter Suizid aus ethisch-theologischer Sicht„ Prof. Dr. Monika Bobbert findet statt am 04.11.2022 um 19.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum Dreifaltigkeitskirche Waltrop Nähere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage oder durch die VHS Waltrop: Tel. 9626-0 (vhs@vhs-waltrop.de)

Pressenotiz zum Freitagsforum am 4.11.22

Am Freitag, dem 4.11.2022 startet das Freitagsforum um 19.30 Uhr im DBZ mit einem spannenden in der heutigen Zeit sehr aktuellen Thema: Beim Sterben helfen? - Assistierter Suizid aus ethisch-theologischer Sicht. In den Debatten über den assistierten Suizid steht meist das Recht auf Selbstbestimmung im Mittelpunkt. In allen Gesetzesvorschlägen zur Neuregelung des assistierten Suizids ist die Freiverantwortlichkeit des Suizidwunsches eine zentrale Voraussetzung. Zugleich ist unstrittig, dass Suizid als Ausdruck einer psychischen Erkrankung im Interesse des Suizidwilligen zu verhindern ist. Der Wunsch nach Suizid kann zudem in Lebenssituationen aufkommen, in denen Menschen sehr verletzbar sind: in Beziehungskrisen, in Trauerphasen, einer schweren Erkrankung oder in Krieg und Naturkatastrophen. Im Vortrag werden zentrale Fragen, die sich im Spannungsfeld der Achtung der Selbstbestimmung und dem Schutz vulnerabler Gruppen stellen, aus ethischer Sicht reflektiert.

Prof. Dr. theol. Monika Bobbert, Dipl.-Psych., ist Professorin für Moraltheologie an der WWU Münster. Zuvor lehrte und forschte sie zur Medizinethik an der Universität Heidelberg und zur Sozialethik an der Universität Luzern. Sie hat Bücher und Fachartikel zum Themenfeld „Ethische Fragen am Lebensende“ veröffentlicht.

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Einladung zum Gottesdienst mit Krankensalbung - Zeichen der Hoffnung für unsere Kranken am Sonntag, 13. November 2022  um 11.00 Uhr in der Marienkirche  

Julia Pehle-Mager

 

Zur Mitfeier dieses Gottesdienstes ist die ganze Pfarrgemeinde - Gesunde und Kranke - eingeladen. Wir laden Sie dazu sehr herzlich ein. Bei diesem Gottesdienst spendet Pfarrer David Formella auch das Sakrament der Krankensalbung.

 

Es ist nicht nur das Sakrament derer, die sich in äußerster Lebensgefahr befinden. Die Krankensalbung ist im Bewusstsein vieler Menschen als „letzte Ölung“ verankert. Das ist sie jedoch nicht. Der Empfang der Krankensalbung soll den Kranken in besonderer Weise mit Christus (d. h. wörtlich dem Gesalbten Gottes) verbinden. Darum kann der Kranke in jeder ernsten Krankheit das Sakrament der Krankensalbung empfangen, um so die stärkende Nähe Jesu Christi zu erfahren. Dieses Sakrament ist ein Sakrament der Lebenden. Es soll und kann den Menschen helfen.

 

Vielleicht kennen Sie das auch: Kranke befinden sich in einer neuen, notvollen Situation. Sie können ihren Aufgaben nicht mehr vollständig nachgehen, fühlen sich häufig ausgeschlossen aus der Gemeinschaft. Man wird von den wesentlichen Fragen der menschlichen Existenz stärker angerührt als der Gesunde. Für diese besondere Situation hat Jesus Christus ein eigenes Sakrament vorgesehen. In der Krankensalbung zeigt er sich als Heiland, der die Kranken liebt und der dem Menschen gerade in Gefährdung des Lebens nahe ist.

 

Im Lukas-Evangelium (6,17-19) ist zu lesen: „Viele Menschen strömten herbei. Sie alle wollten IHN hören und von ihren Krankheiten geheilt werden...alle Leute versuchten, IHN zu berühren, denn es ging eine Kraft von ihm aus, die alle heilte.“

Seitdem gehen kranke Menschen zu Jesus. Auch heute geht eine Kraft von ihm aus. Auch heute schenkt er uns seine Nähe und seine Kraft. 

Die Krankensalbung ist ein Sakrament der Stärkung. Die/Der Kranke soll durch sie Kraft für seine Genesung schöpfen und Stärke, um sein Leiden zu ertragen. In der Krankensalbung wird dem Empfangenden die heilende Gegenwart Gottes ins Bewusstsein gerufen.

Die biblische Begründung für dieses Sakrament:

"Ist einer unter euch bedrückt? Dann soll er beten. Ist einer fröhlich? Er soll ein Loblied singen. Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich. Sie sollen über ihn beten und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. Das gläubige Gebet wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten; wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben." (Jak 5, 13-15)

 

 

 

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