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Seit Beginn der Pandemie gehen wir durch eine schwierige Zeit. Unser Radius ist eingeschränkt, die Perspektive ist ungewiss. Manchmal haben wir die Angst im Nacken.
Mitten in diese Zeit hinein spricht die Stimme des betenden Menschen im Psalm: Du stellst meine Füße auf weiten Raum! (Psalm 31,9)
Es ist eine Herausforderung, heute diese Perspektive einzunehmen:
Mein Blick ist derzeit viel mehr auf die Grenzen gerichtet als auf den weiten Raum.
Wir schwanken zwischen Resignation, Aggressivität, Verzweiflung und Hoffnung.
Durch unsere eigenen Erfahrungen mit dem Spazierengehen in dieser Zeit, möchten wir Ihnen in der Fastenzeit eine Auszeit To Go anbieten.
Sie möge einfach guttun, den Blick weiten, körperlich entlasten und für wohltuende Momente sorgen.
Dazu gehört für uns auch unser Glaube an Gott, an Jesus Christus, dessen schwierige Lebenszeiten wir in der Fastenzeit und Karwoche in ganz
besonderer Weise begleiten.
Und so geht’s: Zweimal nehmen wir uns gemeinsam Zeit für einen Spaziergang, die anderen Wochen geht jede und jeder für sich. Dazu gibt es jeweils Anregungen zum Nach-Denken und Tun. Einmal feiern wir gemeinsam Eucharistie. à
Schritt für Schritt ergehen wir uns eine neue Sicht, bewegen uns ganzheitlich durch diese Zeit, verändern die Perspektive und können den weiten Raum unter unseren Füßen erspüren.
09.03.2022 19.30 Uhr in der Laurentius-Kapelle (Schultenstraße) Losgehen – statt Sitzen Gemeinsames Treffen und Spaziergang
16.03.2022 Spaziergang als Zeit für sich Loslassen – statt Festhalten
23.03.2022 19.30 Uhr in St. Marien (Riphausstraße 2): Wahrnehmen statt Übersehen Gemeinsames Treffen und Spaziergang
30.03.2022 Spaziergang als Zeit für sich Vertrauen statt Misstrauen
06.04.2022, 19.30 Uhr in St. Peter (Kirchplatz 7) Gott im Alltag – statt nur als Highlight Eucharistie und Beisammensein
13.04.2022 Spaziergang als Zeit für sich Mit Gott – statt ohne Gott
20.04.2022 Spaziergang als Zeit für sich Neue Lebendigkeit – statt Stillstand
Wenn Sie an der Auszeit To Go teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bis zum 20.2.2022 im Pfarrbüro St. Peter an (stpeter-waltrop@bistum-muenster.de; 02309 97050). Bitte teilen Sie uns Ihre komplette Anschrift, Telefonnummer und Email mit.
Am Samstag, 1. Januar 2022, verstarb Pfarrer em. Otto Goeke im Alter von 83 Jahren in Haltern am See.
Als Priester und Seelsorger hat er immer wieder Zeugnis von der Menschenfreundlichkeit Gottes gegeben und sich so eine hohe Wertschätzung und große Verbundenheit der Menschen erworben. Er hat auf vielfältige Weise Spuren in der Glaubensgeschichte vieler Christen hinterlassen. Er war ein Priester mit Herz und Gespür für die Anliegen der Menschen, ein Priester, der auf alte wie junge Menschen, Gläubige und Nichtgläubige gleichermaßen zuging. Von 1975-1979 war er als Vikar in St. Peter in Waltrop. Viele haben ihn noch in guter Erinnerung. Gedenken wir seiner im Gebet.
Für den Jahresabschluss-Gottesdienst am 31.12. um 17 Uhr in der St. Peter-Kirche sind noch einige Plätze frei. Auch ohne vorherige Anmeldung ist die Teilnahme möglich, sofern die notwendigen 2G-Nachweise vorgelegt werden können und die Höchstanzahl der Mitfeiernden nicht erreicht ist.
Nach mehrjähriger, tapfer ertragener Krankheit ist die frühere Leiterin des Kindergartens St. Marien (früher: katholischer Kindergarten an der Husemannstraße) gestorben. Mehr als 25 Jahre hat sie - mit ihrem Team - mit liebevollem Engagement dem Kindergarten ein „Gesicht“ gegeben, das ihn als katholische Einrichtung erkennbar machte; Generationen von Kindern wurden nicht nur vertraut gemacht mit den Festen des Kirchenjahres, sondern hatten auch die Chance, in der – relativen - Öffentlichkeit eines Gottesdienstes in St. Marien darzustellen, was sie für diesen Gottesdienst vorbereitet hatten. Das war sehr wohl geeignet, sie stark zu machen: Dieses stolze „Mama, ich durfte auch eine Fürbitte sagen.“ habe ich immer wieder gehört. Nicht zuletzt darum ging es Frau Dortmann nicht nur bei den Vorbereitungen und der Feier der Gottesdienste. Frau Dortmann ging es grundsätzlich darum, Kinder zu starken Persönlichkeiten heranwachsen zu lassen; sie war orientiert an dem Tun Jesu, der „stellte ein Kind in die Mitte“ (vgl. Mk 9,36). Ein Kind Mitte, Mittelpunkt des Interesses sein zu lassen, das war die Botschaft, die nicht nur Generationen von Vätern und Müttern, sondern auch die Gemeinde St. Marien immer wieder hat zur Kenntnis nehmen dürfen – und müssen. Väter und Mütter – und auch das Pastoralteam St. Marien! – hatten mit Frau Dortmann eine kompetente und verläßliche Partnerin.
Mit ungezählten Vätern und Müttern, mit allen, die – direkt und indirekt – am Leben der Gemeinde St. Marien – inzwischen Teil der Pfarrei St. Peter - interessiert sind, danke ich Frau Dortmann von Herzen und bete darum und vertraue darauf, dass auch ihr das Wort gilt: „Komm, nimm teil am Freudenfest deines Herrn.“ (vgl. Mt 25,21)