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Goldenes Priesterjubiläum Alfons Homölle und Norbert Arntz

Johannes Linke

Lieber Pfarrer Alfons Homölle, lieber Pfarrer Norbert Arntz,

im Namen der Pfarrei St. Peter möchte ich Ihnen ganz herzlich zum goldenen Priesterjubiläum gratulieren.

Sie waren beide von 1970 bis 1974 in Waltrop tätig.

Sie, lieber Alfons Homölle, als Kaplan in St. Marien und Sie, lieber Norbert Arntz, als Vikar in St. Peter.

In meinen Freisemestern war ich in Innsbruck, dort hat mich neben manchen Professoren auch Bischof Stecher und seine spirituellen Anstöße fasziniert und inspiriert.

Bischof Stecher verglich den Priesterberuf mit dem Beruf des Busfahrers.

Die Kirche vertraut den Priestern keine Rennwagen und keine Privatlimousine an, sondern einen Omnibus, ein Fahrzeug für die vielen, die an den Haltestellen des Lebens warten.

In 50 Priesterjahren haben Sie vielen Menschen an den Haltestellen des Lebens - bei Geburt und Tod, in Hoch-Zeiten und Stunden der Trauer - die Tür des Busses geöffnet, d.h. die Tür Ihres Herzens, sie eingelassen in Ihr Inneres und sie nach einer Zeit der Begleitung wieder frei gegeben, damit sie ihren Lebensweg weiter gehen konnten.

Bischof Stecher charakterisiert den Busunternehmer als einen Chef, der nicht nicht in einem fernen himmlischen Büro sitzt, sondern der neben uns sitzt. Er greift helfend ins Steuer, er ist eine ständige Ermutigung und Beruhigung. Er ist beim Start da und bei den Haltestellen, wo die Türen aufgehen. Er ist in der unübersichtlichen Kurve des Schicksals bei uns, im Tunnel der Enttäuschung und auf dem Glatteis der schwierigen Fragen der Zeit und der Menschen. Und er wartet am Ziel.

Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie die Begleitung unseres gemeinsamen Chefs weiterhin an allen Tagen Ihres Lebens und darüber hinaus spüren können.

Herzliche Grüße aus Waltrop!

Ihr Carsten Roeger

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Neubau des HdB

Johannes Linke

Neubau des HdB

Schon seit längerer Zeit beschäftigt uns als Pfarrei die Frage des Neubaus des HdB. Wir sind mittlerweile einen Schritt weitergekommen. Das Preisgericht hat getagt und aus den 8 eingereichten Entwürfen sich für eine Arbeit entschieden. Die Regularien eines Preisgerichtes sehen vor, dass alle Entwürfe 2 Wochen ausgestellt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Damit möglichst viele Menschen die Möglichkeit haben, die Entwürfe zu sehen, findet die Ausstellung in der St. Peter Kirche statt.
Eröffnet wird die Ausstellung am Montag, den 27.7.2020 um 18.30 Uhr in der St. Peter-Kirche. Der Gewinner des Wettbewerbs – das Architekturbüro ‚Hartig, Meyer, Wömpner‘ wird uns dann sein Modell ausführlich vorstellen. Anschließend wollen wir auf unser zukünftiges Pfarrheim anstoßen und es bleibt Zeit, sich alle Entwürfe in Ruhe anzusehen.

Da es u. U. beim Betrachten der Entwürfe sein kann, dass der Mindestabstand nicht immer eingehalten wird, bitten wir Sie für das Umhergehen eine Maske mitzubringen.

Die Entwürfe können ab dem 28.7.2020 zu den üblichen Öffnungszeiten der Kirche (tgl. 09.30-16.30 Uhr) bis zum 10.8.2020 besichtigt werden.

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Grußwort zu den Sommerferien

Johannes Linke

Liebe Gemeinde,

angesichts all der Dinge, die durch Corona eingeschränkt sind, war ich überrascht, dass wir den längsten Tag des Jahres (20.6.) schon hinter uns haben. 

Wir haben definitiv Sommer. Für viele beginnt die Zeit der Sommerferien.

Freunde wollten mit ihren Kindern schon mal testen, wie Camping dieses Jahr funktioniert und sind ein lange Wochenende weggefahren. Ich fragte sie per WhatsApp, wie alles klappt. Die Antwort kam prompt: Alles super. Mit Maske und Marke ins Sanitärgebäude. Sonst alles gut. Fast normal. Würstchen schmeckt.

Und ich persönlich gehe auch davon aus, dass das Meiste ziemlich normal wird. Heiße Tage, viel Sonne, warme Wohnung, Sonnenbrand. Dann mal Gewitter, Regen und hektischer Umzug nach drinnen. Die Auseinandersetzung mit Mücken und Wespen. Wie jedes Jahr! Ziemlich normal!

Das Highlight im Sommer, ein Eis auf die Hand. Und die stets aktuelle Frage: Hat die Eisdiele meine Lieblingssorte? Ich liebe Pfefferminzeis.

Und vielleicht habe ich dann wieder als Ohrwurm den aktuellen Hit von Reinhard Mey in meinem Kopf.

Menschen, die Eis essen
Können die Welt um sich vergessen
Menschen, die Eis nagen
Hörst du nicht mal leis klagen
Die haben das Paradies besessen
Menschen, die Eis essen

Im Namen des Seelsorgeteams wünsche ich Ihnen eine schöne Sommerzeit!

Carsten Roeger

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