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Am 4. Dezember fand die letzte Sitzung des Pfarreirates in diesem Jahr statt. Gemeinsam blickten die Pfarreiratsmitglieder auf ein ereignisreiches Jahr zurück und diskutierte wichtige inhaltliche Themen, die auch im kommenden Jahr relevant sein werden.
Der „Petrus-Saal“ war bis auf den letzten Platz gefüllt, im Foyer standen die Menschen dicht gedrängt und die Treppe zu den Besprechungsräumen „Ludgerus“ und „Marien“ war von den Sängerinnen des „Mädchenchores“ von St. Peter besetzt. Die Einweihung des neuen „Haus der Begegnung“ am Samstag, 21.09.2024 stieß auf große Resonanz.
Als der Pfarreirat der Pfarrei St. Peters sich am 20. August zu seiner ersten Klausurtagung traf, war das Vorhaben, Ziele und Maßnahmen zu entwickeln schnell verworfen. Jürgen Quante (ehem. Probst in St. Peter, Recklinghausen) begleitete das Gremium an diesem Tag. Er hörte genau hin, was die Sorge der Ehrenamtlichen ist. Aber auch welche Begeisterung und Motivation sie entwickeln und weitergeben wollen.
Gemeindemitglieder müssen sich oft für die Geschehnisse in „der Kirche“ rechtfertigen. Die Haltung zu Homosexualität, Missbrauchsfälle in der Kirche, die Gleichstellung der Frau usw. stehen allzu häufig in den Schlagzeilen. Und sie überschatten das Gemeindeleben vor Ort.
„Es tat gut, dass wir die Gelegenheit hatten, uns intensiver kennenzulernen.“ Diese Stimmen hörte man von allen Teilnehmer*innen des Klausurtages. „Mich hat beeindruckt mit welcher Offenheit und Tiefe wir uns über unsere persönlichen Glaubenserfahrungen ausgetauscht haben“, fasste nicht nur Eva Stieglitz-Broll den Tag für sich zusammen.
Die eigene Glaubensüberzeugung bildet schließlich die Quelle der Gemeinschaft und sorgt für Lebendigkeit in der Pfarrei St. Peter. Die positiven Erfahrungen will der Pfarreirat künftig mehr in den Mittelpunkt stellen. Schon längst ist doch der sonntägliche Kirchenbesuch nicht mehr Pflicht für Kommunionkinder und Firmlinge. „Wir wollen doch die Menschen neugierig machen und begeistern, statt verpflichten.“, stellte Pfarrer Dr. Carsten Roeger klar. Dafür bedarf es auch neuer Formen. Kirche muss anerkennen, dass es neuer Formen bedarf, um Interessierte anzusprechen. In verschiedenen Ausschüssen wird nun darüber weiter beraten.
Jürgen Quante inspirierte die Gruppe mit der Bibelgeschichte des Zöllners Zachäus. Carol Willibald-Beitinger leitete daraus für sich ab: „Geh auf die Suche nach den anderen!“. Denn von den 11.700 Katholiken in Waltrop gibt es sicher auch einige, die gerne näher dabei wären.
Heute fand die erste Sitzung des Bauausschusses für den Neubau des Pfarrheims St. Peter (Haus der Begegnung) statt. Beteiligt sind neben Architekt Arno Meyer, das Bistum Münster, die Verwaltung, der Kirchenvorstand, der Pfarreirat und zwei hauptamtliche Seelsorger. Einige Absprachen konnten getroffen werden, aber es liegen noch viele weitere Treffen, Planungen und Absprachen vor uns.
Am Wochenende vom 14./15.09. wurde der Pastoralplan der Pfarrei St. Peter in allen Gottesdiensten vorgestellt. Der Pastoralplan ist das Ergebnis langer und intensiver Beratung von Pfarreirat und Kirchenvorstand. Mit dem Pastoralplan werden die künftige pastorale Entwicklung und die Schwerpunkte unserer Pfarrei benannt.
Interessierte Gemeindemitglieder können den Pastoralplan in gedruckter Version mit nach Hause nehmen. Ebenso finden Sie in den Schriftenständen einen Flyer, dem Sie alle Informationen kompakt entnehmen können.
Online finden Sie den Pastoralplan hier oder in der Rubrik St. Peter Aktuell