Einladung zur Einweihung des Neubaus
Wer Freude genießen will, muss sie teilen. (George Gordon Byron)
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Wer Freude genießen will, muss sie teilen. (George Gordon Byron)
Halbzeit
Zur Zeit ist die Fußballeuropameisterschaft. Jede Mannschaft möchte gerne weiterkommen und am Ende Europameister werden. Die Spieler auf dem Platz geben alles für den Sieg, gerade jetzt in der K.O. -Phase. Wie gut, dass es nach einer Halbzeit eine Pause gibt. Die Spieler haben eine viertel Stunde Zeit um Energie aufzunehmen, sich als Mannschaft neu aufzustellen, zu schauen was war gut, evtl. die Strategie zu ändern und dann kraftvoll in die zweite Hälfte des Spiels zu gehen.
Im Februar wurden die Mitglieder unserer Gemeinde aufgefordert, Vorschläge für Namen für die Räume im neuen Haus der Begegnung zu machen.
Liebe Gemeindemitglieder. Ihre Stimme zählt!
Im neuen Haus der Begegnung wird es zwei große Räume und einen Saal geben - für diese suchen wir passende Namen.
Zum lang ersehnten Spatenstich für das neue Haus der Begegnung hatte die Gemeinde am Dienstag, 27.09.2022 um 15.45 Uhr geladen. 50 BesucherInnen hatten sich vor und hinter dem Bauzaun versammelt und konnten bei Sonnenschein schon einen ersten Blick auf die Baustelle werfen, auf der die Grundfläche der Baustelle gut zu erkennen war.
Pfarrer Roeger begrüßte die Anwesenden und freute sich mit ihnen, dass es jetzt endlich mit den Bauarbeiten losgeht. Er lenkte den Blick auf das, was demnächst im Haus der Begegnung wieder möglich sein wird mit einem Zitat von John Ruskin: Alle Baukunst bezweckt eine Einwirkung auf den Geist, nicht nur einen Schutz für den Körper. Und so wünschte Pfarrer Roeger, dass das neue Haus der Begegnung ein Ort der Inspiration wird und Gemeinschaft und Glaube dort neu gedacht und gelebt werden.
All das, was das neue Haus der Begegnung ermöglichen kann, zeigen auch die Postkarten, mit denen um Spenden für den Neubau geworben wird. Sie stehen unter dem Motto: („Begegnung - da ist mehr drin“) und wollen mit fünf verschiedenen Motiven darauf hinweisen, dass das neue Haus der Begegnung ein Ort mit vielen Möglichkeiten für alle sein soll.
Zum Spaten griffen dann: Mechthild Steinbrock, Vorsitzende des Pfarreirates, Dr. Hermann Geldmann, Mitglied des Kirchenvorstandes, Pfarrer Dr. Carsten Roeger und Klaus Beie als Stellvertreter für den Bürgermeister. Die Freude für dieses Projekt war Ihnen dabei anzusehen.
Die Einladung zum Kaffee nach dem Spatenstich wurde zahlreich angenommen und auch die zukünftigen Nachbarn vom Mehrgenerationenhaus kamen mit guten Wünschen für den weiteren Bauverlauf.
Den weiteren Baufortschritt können Sie auf der eigens eingerichteten Homepage www.unserHdB.de jeweils aktuell verfolgen.
Die Waltroper Zeitung berichtet am 03.11.2021:
Haus der Begegnung: Kreuzbund-Gruppe Waltrop sagt danke
Das Haus der Begegnung ist bald Geschichte; am Wochenende war Abriss-Party. Unter den Gästen waren auch Vertreter der Kreuzbund-Gruppe Waltrop, die eine besondere Verbindung zu dem Haus hatte.
Seit mehr als 25 Jahren hielt die Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und deren Angehörige, Kreuzbund St. Peter Waltrop, im Haus der Begegnung (HdB) ihre Treffen ab; hatte ein Zuhause und eine Anlaufstelle in dem Haus der katholischen Kirchengemeinde, das jetzt vor dem Abriss steht. „Viele, viele Menschen mit Suchtproblemen profitierten von diesem Angebot“, schreiben Norbert Orzesek, Mechthild Okunneck und Harald Konopka namens der Kreuzbund-Gruppe und bedanken sich für die Zeit im HdB.
Weg in eine abstinente Zukunft
Immer donnerstags hatten sich die Kreuzbund-Mitglieder dort getroffen, hatten die Räumlichkeiten für Gruppenabende, Seminare, Fortbildungen, Weihnachtsfeiern und gemütliche Grillstunden genutzt, waren bei Pfarrfesten, Prozessionen, Bannerabordnungen dabei gewesen. Auch „stille Treffen“ seien immer möglich gewesen. „All das und vieles mehr hat vielen Weggefährtinnen und Weggefährten den Weg in eine abstinente Zukunft gezeigt“, unterstreichen Orzesek, Okunneck und Konopka. Die drei bedanken sich herzlich für die „großartige Unterstützung“ bei Barbara Lenz und Sabine Schürmann aus dem Pfarrbüro und bei Sakristan Sascha Lipowski.
Pfarrer hatte immer ein offenes Ohr
Pfarrer Dr. Carsten Roeger gebühre ein besonderer Dank: „Für die Belange unserer Gruppe hatte er immer ein offenes Ohr“, schreiben die Kreuzbund-Mitglieder. Ganz achtsam habe er die Kreuzbundler durch die Coronakrise begleitet.
Sie jedenfalls freuten sich auf das neue HdB. Für die Übergangszeit, also bis zum Einzug ins neue HdB, trifft sich die Gruppe regelmäßig jeden Donnerstag – außer an Feiertagen – im St.-Laurentius-Stift, Hochstraße 20. Treffpunkt ist immer um 19.15 Uhr im Foyer des Krankenhauses. Die Gruppenzeiten sind, wie gewohnt, von 19.30 bis 21 Uhr.
Den Artikel befindet sich HIER.
Die Waltroper Zeitung berichtet am 31.10.2021:
"Bei der „Abrissparty“ für das HdB fließen wenig Tränen
Das „Haus der Begegnung“ (HdB) wird nun erst im Januar weichen – bis Mitte 2023 soll der Neubau fertig sein. Dennoch feiert die Gemeinde schon einmal Abschied.
Rund 120 Mitglieder der Gemeinde St. Peter waren am Samstagabend zum „Haus der Begegnung“ (HdB) gekommen, um Abschied zu feiern. Bekanntlich wird das Pfarrzentrum abgerissen, um Platz für einen Neubau zu schaffen.
Allerdings ist der Abriss kurzfristig um zwei Monate verschoben worden, informierte Pfarrer Dr. Carsten Roeger, da mit dem Neubau erst Mitte Januar gestartet werden könne. Bis dahin könne des HdB also noch von den Vereinen und Verbänden genutzt werden, bevor diese für die Bauphase in andere Räumlichkeiten – etwa in St. Marien, St. Ludgerus oder das Caritas-Haus umziehen müssten.
Noch fehlen 50.000 Euro Spendergelder für den Neubau
Pfarrer Roeger warb nochmals für das Projekt, das nach „reiflicher Überlegung“ in die Tat umgesetzt werde. Der notwendige barrierefreie und energetische Umbau des rund 50 Jahre alten HdB hätte sich nicht mehr gelohnt. Der Neubau, der flächenmäßig etwas kleiner ausfalle, aber auch einen Extra-Bereich für die Pfarrjugend vorsehe, soll nun Mitte 2023 fertig werden, hofft der Pfarrer. Allerdings müsse die Gemeinde noch 50.000 Euro an Spenden einholen, erklärte er.
Entstanden unter der Ägide von Pfarrer Lammers und Kaplan Arntz
Viele Tränen wurden für das HdB, das unter der Ägide von Wilhelm Lammers und Norbert Arntz entstand, nicht vergossen: Reinhard Menke, „Urgestein“ in St. Peter, erinnerte sich an besondere Auftritte beim Christlichen Freitagsforum, etwa von Rita Süssmuth oder Ignatz Bubis, der mit gepanzerter Limousine vorfahren musste. Und Ulrich Feldkämper fiel der 24-Stunden-Staffellauf der Pfarrjugend ein, bei dem das Haus als nächtliche Obhut diente."
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