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Der „Petrus-Saal“ war bis auf den letzten Platz gefüllt, im Foyer standen die Menschen dicht gedrängt und die Treppe zu den Besprechungsräumen „Ludgerus“ und „Marien“ war von den Sängerinnen des „Mädchenchores“ von St. Peter besetzt. Die Einweihung des neuen „Haus der Begegnung“ am Samstag, 21.09.2024 stieß auf große Resonanz.
Zur Zeit ist die Fußballeuropameisterschaft. Jede Mannschaft möchte gerne weiterkommen und am Ende Europameister werden. Die Spieler auf dem Platz geben alles für den Sieg, gerade jetzt in der K.O. -Phase. Wie gut, dass es nach einer Halbzeit eine Pause gibt. Die Spieler haben eine viertel Stunde Zeit um Energie aufzunehmen, sich als Mannschaft neu aufzustellen, zu schauen was war gut, evtl. die Strategie zu ändern und dann kraftvoll in die zweite Hälfte des Spiels zu gehen.
Liebe Gemeindemitglieder. Ihre Stimme zählt! Im neuen Haus der Begegnung wird es zwei große Räume und einen Saal geben - für diese suchen wir passende Namen.
Zum lang ersehnten Spatenstich für das neue Haus der Begegnung hatte die Gemeinde am Dienstag, 27.09.2022 um 15.45 Uhr geladen. 50 BesucherInnen hatten sich vor und hinter dem Bauzaun versammelt und konnten bei Sonnenschein schon einen ersten Blick auf die Baustelle werfen, auf der die Grundfläche der Baustelle gut zu erkennen war.
Pfarrer Roeger begrüßte die Anwesenden und freute sich mit ihnen, dass es jetzt endlich mit den Bauarbeiten losgeht. Er lenkte den Blick auf das, was demnächst im Haus der Begegnung wieder möglich sein wird mit einem Zitat von John Ruskin: Alle Baukunst bezweckt eine Einwirkung auf den Geist, nicht nur einen Schutz für den Körper. Und so wünschte Pfarrer Roeger, dass das neue Haus der Begegnung ein Ort der Inspiration wird und Gemeinschaft und Glaube dort neu gedacht und gelebt werden.
All das, was das neue Haus der Begegnung ermöglichen kann, zeigen auch die Postkarten, mit denen um Spenden für den Neubau geworben wird. Sie stehen unter dem Motto: („Begegnung - da ist mehr drin“) und wollen mit fünf verschiedenen Motiven darauf hinweisen, dass das neue Haus der Begegnung ein Ort mit vielen Möglichkeiten für alle sein soll.
Zum Spaten griffen dann: Mechthild Steinbrock, Vorsitzende des Pfarreirates, Dr. Hermann Geldmann, Mitglied des Kirchenvorstandes, Pfarrer Dr. Carsten Roeger und Klaus Beie als Stellvertreter für den Bürgermeister. Die Freude für dieses Projekt war Ihnen dabei anzusehen.
Die Einladung zum Kaffee nach dem Spatenstich wurde zahlreich angenommen und auch die zukünftigen Nachbarn vom Mehrgenerationenhaus kamen mit guten Wünschen für den weiteren Bauverlauf.
Den weiteren Baufortschritt können Sie auf der eigens eingerichteten Homepage www.unserHdB.de jeweils aktuell verfolgen.
Haus der Begegnung: Kreuzbund-Gruppe Waltrop sagt danke
Das Haus der Begegnung ist bald Geschichte; am Wochenende war Abriss-Party. Unter den Gästen waren auch Vertreter der Kreuzbund-Gruppe Waltrop, die eine besondere Verbindung zu dem Haus hatte.
Seit mehr als 25 Jahren hielt die Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und deren Angehörige, Kreuzbund St. Peter Waltrop, im Haus der Begegnung (HdB) ihre Treffen ab; hatte ein Zuhause und eine Anlaufstelle in dem Haus der katholischen Kirchengemeinde, das jetzt vor dem Abriss steht. „Viele, viele Menschen mit Suchtproblemen profitierten von diesem Angebot“, schreiben Norbert Orzesek, Mechthild Okunneck und Harald Konopka namens der Kreuzbund-Gruppe und bedanken sich für die Zeit im HdB.
Weg in eine abstinente Zukunft
Immer donnerstags hatten sich die Kreuzbund-Mitglieder dort getroffen, hatten die Räumlichkeiten für Gruppenabende, Seminare, Fortbildungen, Weihnachtsfeiern und gemütliche Grillstunden genutzt, waren bei Pfarrfesten, Prozessionen, Bannerabordnungen dabei gewesen. Auch „stille Treffen“ seien immer möglich gewesen. „All das und vieles mehr hat vielen Weggefährtinnen und Weggefährten den Weg in eine abstinente Zukunft gezeigt“, unterstreichen Orzesek, Okunneck und Konopka. Die drei bedanken sich herzlich für die „großartige Unterstützung“ bei Barbara Lenz und Sabine Schürmann aus dem Pfarrbüro und bei Sakristan Sascha Lipowski.
Pfarrer hatte immer ein offenes Ohr
Pfarrer Dr. Carsten Roeger gebühre ein besonderer Dank: „Für die Belange unserer Gruppe hatte er immer ein offenes Ohr“, schreiben die Kreuzbund-Mitglieder. Ganz achtsam habe er die Kreuzbundler durch die Coronakrise begleitet.
Sie jedenfalls freuten sich auf das neue HdB. Für die Übergangszeit, also bis zum Einzug ins neue HdB, trifft sich die Gruppe regelmäßig jeden Donnerstag – außer an Feiertagen – im St.-Laurentius-Stift, Hochstraße 20. Treffpunkt ist immer um 19.15 Uhr im Foyer des Krankenhauses. Die Gruppenzeiten sind, wie gewohnt, von 19.30 bis 21 Uhr.