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Nachrichten

Messdiener:innen-Ausflug 2023

Am vergangenen Samstag, 5. August haben 32 Messdienerinnen und Messdiener aus unserer Pfarrei den diesjährigen Ausflug gemacht. Zunächst ging es mit dem Bus nach Ahsen, von wo aus es zu viert in Canadier-Booten auf der Lippe flußabwärts Richtung Flaesheim ging. Bei wundervollem Wetter gestartet, hat uns kurz vor Ende doch noch der Regen erwischt. Patschnass konnten wir im Pfarrheim in Flaesheim zum Glück die Wechselsachen anziehen, bevor es mit dem Bus zurück nach Waltrop ging. Im Pfarrheim St. Ludgerus haben wir den Tag mit Pizza und ein paar Spielen ausklingen lassen.

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Das Ferienlager grüßt vom Schützenfest

Das Ferienlager St. Peter sendet sonnige Grüße aus dem Odenwald in die Heimat. 44 Kinder verbringen dort 14 spannende und abwechslungsreiche Tage, betreut und versorgt von einem 10-köpfigen ehrenamtlichen Team.

Am vergangenen Sonntag fand das traditionelle Schützenfest statt: Angeführt von den Vorjahres-Siegern Moritz I. und Flanna I. marschierten die Teilnehmer zur extra angelegten Schützenwiese. Viele Anwärter auf den Thron versuchten ihr Glück, doch am Ende durften sich Henri I. und Elissa I. zum Lager-Königspaar 2023 krönen lassen.

Am kommenden Samstag tritt das Ferienlager die Heimreise an, doch die Planungen für das nächste Jahr laufen bereits: Die Anmeldung für das Ferienlager 2024 ist voraussichtlich ab Herbst möglich.

(Josef Scharpenberg, Ferienlagerleitung)

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Pfarrfest St. Peter

Fronleichnam 2023

In diesem Jahr laden wir herzlich zum Fronleichnamstag (08.06.2023) um 10 Uhr zum Festgottesdienst auf dem Kirchplatz von St. Marien ein.  In diesem Jahr wird es keine Prozession geben, da wir gleichzeitig das 90-Jährige Bestehen der Marienkirche mitfeiern. Die Kommunionkinder werden auch wieder einen Blütenteppich gestalten.

Anschließend laden wir in den Pfarrgarten zum diesjährigen Pfarrfest ein. Für das leibliche Wohl und ein Spielangebot für Kinder ist gesorgt. Wir freuen uns Sie und euch begrüßen zu dürfen und hoffen auf eine schöne Begegnung!

 

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Bericht der Waltroper Zeitung - Räppeln

Wer dicht neben einer rund 30-köpfige Räppler-Gruppe steht, kommt schon mal in Versuchung, sich die Ohren zuzuhalten. Das Geräusch der historischen Instrumente ist durchdringend. Aber was tut man nicht alles für die Tradition! Die Kinder und Jugendlichen, die sich am Samstag (18.3.) trafen, taten jedenfalls einiges dafür, dass an den Tagen vor Ostern alle Waltroper ordnungsgemäß zum Gebet gerufen werden. Denn der Legende nach fliegen die Kirchenglocken an den Kar-Tagen nach Rom, kehren erst in der Osternacht zurück und nehmen ihre Läute-Tätigkeit wieder auf; zwischenzeitlich übernehmen Räppeln ihren Job.

„Zweimal rum und einmal Klack“
Räppeln will geübt werden, damit der typische Rhythmus synchron durch die Gassen schallt. „Zweimal rum und einmal Klack“, beschreibt Max (10), was er gerade von Jana Kückes gelernt hat. Er trägt einen Handschuh an der Hand, die die Kurbel bedient – und das empfiehlt Jana Kückes auch den anderen Neu-Räpplern: „Nicht, dass ihr Freitag Blasen und Samstag dann keine Lust mehr habt.“ Wenn der Rhythmus einmal sitzt, wird das Räppeln während des Gehens geübt.

Im vergangenen Jahr sei er Korbträger gewesen, erzählt Max. Da habe er den Bollerwagen gezogen, in dem die Räppler Süßigkeiten sammeln „Und hinterher werden Stapel gemacht und jeder darf sich was nehmen“, erklärt der Zehnjährige, wie die „Beute“ aufgeteilt wird. Früher gehörten zu dieser „Beute“ auch Eier, und in den Waltroper Familien galten sie als willkommener Beitrag fürs österliche Backen und Kochen.

Jedenfalls habe er in diesem Jahr mal richtig räppeln wollen, sagt Max. So wie Theo (8) und Matti (10), die neben ihm stehen und auch neu sind. „Mein Bruder hat mich überredet“, sagt Matti. Und Theo hält stolz die Räppel seines Vaters in der Hand.

Eine lange Tradition hat das Räppeln in Waltrop bereits, das weiß auch Reinhard Jäkel, der das Stadtarchiv mit betreut. Die Entstehungsgeschichte lasse sich indes nicht mehr genau klären. Das hatte schon Vikar Heinrich Dorfmüller, der als Erster die Waltroper Stadthistorie aufschrieb, festgestellt. Nachzulesen ist das im Heimatbuch des Amtes Waltrop aus 1974. Immerhin könne man daraus schließen, dass es, anders als zwischenzeitlich vermutet, nicht Dorfmüller gewesen ist, der diese Tradition eingeführt hat, sagte der Chef des Waltroper Heimatvereins, Norbert Frey, schon 2018 gegenüber unserer Redaktion. Räppeln sind dabei häufig im Besitz von Familien, die die Holz-Ratschen jeweils weitervererben.

Reinhard Jäkel weist indes auf ein Foto vom Räppeln zu Ostern 1924: Darauf sind auch Helmut und Werner Baum (Jahrgang 1913 und 1915) zu sehen, die, wie auch ihr Bruder Günther, zur jüdischen Familie Baum gehörten. Ihre Eltern Jakob und Martha Baum führten das Kaufhaus „Stern & Baum“ an der Rösterstraße. Helmut und Werner Baum mitten zwischen den katholischen Kindern – das deute doch auf einen lockeren Umgang zwischen Juden und Katholiken hin, sagt Jäkel. So steht es übrigens auch in Jäkels Beitrag zum „Historischen Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe“, das 2008 erschien: „Insgesamt war der Kontakt der Juden zu den Nichtjuden in Waltrop vor 1933 unkompliziert, gelegentlich auch freundschaftlich.“

Zurück zu den aktuellen Räpplern: Wer sich beteiligen möchte, ist herzlich eingeladen zum Räppeln-Üben – schließlich gibt es mit insgesamt 112 Räppeln in der Gesamtgemeinde reichlich Instrumente; sogar inklusive Spezialanfertigungen für Linkshänder. Die weiteren Probe-Termine finden am Samstag, 25. März und 1. April, statt, jeweils um 15 Uhr am Spurwerkturm. Am Mittwoch, 5. April, um 17 Uhr ist Generalprobe.

Infos gibt es bei Kathrin Stratmann, Tel. 01523-7288634, Luca Kampmann, Tel. 0176-43308300, oder Jana Kückes, Tel. 02309/920164 oder Tel. 0157-80459394.

Waltroper Zeitung - 20.03.2023 - Tamina Forytta

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Sternsingeraktion 2023

Die Sternsingeraktion, die am vergangenen Samstag (07.01.23) stattgefunden hat, war sehr erfolgreich.

Rund 110 Kinder und Jugendliche waren mit Begleitung unterwegs, um den Menschen an Stationen oder zu Hause den Segen für das neue Jahr zuzusagen und Spenden für das Kindermissionswerk zu sammeln.
Insgesamt sind bisher 18.596,23 Euro (Stand: 10.01.23) zusammen gekommen, die in diesem Jahr unter dem Motto " Kinder stärken, Kinder schützen - In Indonesien und weltweit" gesammelt wurden.

Die Mischung aus Hausbesuchen und Stationen in der Stadt hat überwiegend positive Rückmeldungen ergeben.

Auch weiterhin gibt es die Segensstreifen und es besteht die Möglichkeit zu spenden:
- Pfarrbüro St. Peter (Bissenkamp 16)
- Bäckerei Sondermann (Hochstraße)
- Bäckerei Strunk
- Naturfleischerei Kranefoer
- Moderne Floristik Steinbrecher
- DIGITALE SPENDENDOSE.

 

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Adventsfenster

Auch in diesem Jahr laden wir zur Aktion „Adventfenster“ ganz herzlich ein. Vom 25.11.2022 bis zum 23.12.2022 treffen sich Menschen vor dem Fenster/der Tür eines Hauses um zu beten, zu singen oder Geschichten zu hören. Die Aktion soll von montags – freitags jeweils um 18.00 Uhr stattfinden.

Wenn Sie ein Adventfenster vor Ihrem Haus gestalten möchten, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro St. Peter (97050). Dort werden die Termine koordiniert.

Ihrer Fantasie sind bei der Gestaltung keine Grenzen gesetzt.

Bitte die Coronabedingungen beachten.

Das erste Adventsfenster findet bereits am 25.11.2022 statt. Näheres entnehmen Sie bitte unserer Gottesdienstordnung (Angebote-Gottesdienste) dort finden Sie auch die weiteren Termine. 

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