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Abschied von Diakon Dieter Krumminga

Am 30.06.23 scheidet unser Diakon Dieter Krumminga aus dem Team der hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger aus. Er geht in den wohlverdienten Ruhestand. Wir wünschen Diakon Krumminga alles Gute! Als ehrenamtlicher Diakon mit Zivilberuf bleibt er unserer Gemeinde als Präses des Männerwerkes sowie bei der einen oder anderen Beerdigung erhalten.

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"Unterwegs mit Gott" Gottesdienst mit Fahrzeugsegnung  

 

Am Samstag, den 17.06.2023 findet in St. Peter im Anschluss an den 17.30 Uhr-Gottesdienst sowie am Sonntag, den 18.06.2023 in St. Peter im Anschluss an den 9.30 Uhr-Gottesdienst und in St. Marien im Anschluss an den 11.00 Uhr-Gottesdienst die Fahrzeugsegnung vor der Kirche auf dem Kirchplatz statt. 

Mit diesem besonderen Segen stellt die Kirche Mensch und Fahrzeug unter Gottes Schutz auf den Straßen und Wegen dieser Welt.

Den Segen erhält alles, was rollt! Bei größeren Fahrzeugen die Schlüssel mitbringen.

 

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Richtfest HdB

 „Doch hier nun feiern wir den Bau …….. Damit es für lange Zeit zum Nutz der Gemeinde und den Menschen biete sicheren Schutz“

Am Freitag, dem 21.04.2023 hatte die Gemeinde St. Peter um 16.30 Uhr zum Richtfest für den Neubau des „Haus der Begegnung“ eingeladen.

Ungefähr 200 Interessierte folgten im Laufe des Nachmittags der Einladung, einen ersten Eindruck von den neuen Räumlichkeiten zu gewinnen.

Den Richtkranz hatten die Kinder der Kindergärten mit bunten Bändern gestaltet und so waren einige Eltern zusammen mit Ihren Kindern gekommen, die stolz auf den jetzt auf dem Dach hängenden Kranz schauten.

Werner Schomberg, dessen Großvater schon den Kirchturm der St. Peter Kirche errichtete, nahm als Zimmermann in dritter Generation die Zeremonie vor, mit einem eigens für diese Gelegenheit geschriebenen Gedicht, in dem er dem Haus „für lange Zeit zum Nutz der Gemeinde und den Menschen biete sicheren Schutz“ wünschte. Dies wurde natürlich auch mit Schnaps besiegelt: "Auf das Wohl des neuen Hauses, auf die Zunft der Zimmermänner und auf die Gäste dieses Hauses."

Der Zimmermann tat alles, um zum Glück des Hauses beizutragen: Auch sein Schnapsglas „zersplitterte in den Grund.“

Daraufhin schlug Pfarrer Dr. Carsten Roeger den letzten Nagel ein.

Als Bauherr zog Dr. Roeger anschließend in seiner Rede einen Vergleich zwischen dem Wetter und der Pfarrei:

  1. Beide sind ständig Gesprächsthema
  2. Beides findet täglich statt
  3. Immer ist jemand unzufrieden

Er wünschte dem Haus und der Pfarrei daher viele „sonnige Tage".

Er dankte allen, die zum Gelingen des Hauses beigetragen haben: Den Handwerkern, den Architekten und den Menschen aus der Gemeinde, die bei der Planung geholfen haben.

Die Pfadfinder konnten schon wieder eine erste Gruppenstunde am Haus der Begegnung abhalten. Dafür hatten die Pfadfinder Feuer, Stockbrot und Marshmallows mitgebracht.

Genau das wünschte Pfarrer Roeger auch der Gemeinde und dem neuen Haus der Begegnung: Feuer, das reinigt; Brot, als Kraft für den Alltag und Marshmallows als Zeichen, dass es immer etwas gibt, was das Leben versüßt.

Der stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstands, Dr. Hermann Geldmann, verlas dann die Urkunde, die an die Bauphase erinnert und die entsprechende Zeit beschreibt. Diese wird demnächst in einer Zeitkapsel im Gebäude eingeschlossen werden.

Im Anschluss an den offiziellen Teil, konnten die Besucher den Grundstein sehen, der demnächst aufgestellt wird. Außerdem war das gesamte Haus zugänglich. In den einzelnen Etagen und Bereichen hingen Baupläne, die die zukünftige Aufteilung anschaulich erklärten. Das Modell des Hauses war ebenfalls zu sehen.

Für Getränke war ausreichend gesorgt. Vor dem Haus der Begegnung luden die Pfadfinder alle Kinder zu Stockbrot und gegrillten Marshmallows ein.

Bei den vielen Gesprächen unter den Besuchern konnte man die Vorfreude auf die Nutzung der zukünftigen Räume heraushören. Die Aufteilung und Planung des Hauses scheint gelungen zu sein.

Architektenpläne, Bilder vom Haus und weitere Informationen finden Sie unter www.unserhdb.de

 

 

 

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Bericht der Waltroper Zeitung - Räppeln

Wer dicht neben einer rund 30-köpfige Räppler-Gruppe steht, kommt schon mal in Versuchung, sich die Ohren zuzuhalten. Das Geräusch der historischen Instrumente ist durchdringend. Aber was tut man nicht alles für die Tradition! Die Kinder und Jugendlichen, die sich am Samstag (18.3.) trafen, taten jedenfalls einiges dafür, dass an den Tagen vor Ostern alle Waltroper ordnungsgemäß zum Gebet gerufen werden. Denn der Legende nach fliegen die Kirchenglocken an den Kar-Tagen nach Rom, kehren erst in der Osternacht zurück und nehmen ihre Läute-Tätigkeit wieder auf; zwischenzeitlich übernehmen Räppeln ihren Job.

„Zweimal rum und einmal Klack“
Räppeln will geübt werden, damit der typische Rhythmus synchron durch die Gassen schallt. „Zweimal rum und einmal Klack“, beschreibt Max (10), was er gerade von Jana Kückes gelernt hat. Er trägt einen Handschuh an der Hand, die die Kurbel bedient – und das empfiehlt Jana Kückes auch den anderen Neu-Räpplern: „Nicht, dass ihr Freitag Blasen und Samstag dann keine Lust mehr habt.“ Wenn der Rhythmus einmal sitzt, wird das Räppeln während des Gehens geübt.

Im vergangenen Jahr sei er Korbträger gewesen, erzählt Max. Da habe er den Bollerwagen gezogen, in dem die Räppler Süßigkeiten sammeln „Und hinterher werden Stapel gemacht und jeder darf sich was nehmen“, erklärt der Zehnjährige, wie die „Beute“ aufgeteilt wird. Früher gehörten zu dieser „Beute“ auch Eier, und in den Waltroper Familien galten sie als willkommener Beitrag fürs österliche Backen und Kochen.

Jedenfalls habe er in diesem Jahr mal richtig räppeln wollen, sagt Max. So wie Theo (8) und Matti (10), die neben ihm stehen und auch neu sind. „Mein Bruder hat mich überredet“, sagt Matti. Und Theo hält stolz die Räppel seines Vaters in der Hand.

Eine lange Tradition hat das Räppeln in Waltrop bereits, das weiß auch Reinhard Jäkel, der das Stadtarchiv mit betreut. Die Entstehungsgeschichte lasse sich indes nicht mehr genau klären. Das hatte schon Vikar Heinrich Dorfmüller, der als Erster die Waltroper Stadthistorie aufschrieb, festgestellt. Nachzulesen ist das im Heimatbuch des Amtes Waltrop aus 1974. Immerhin könne man daraus schließen, dass es, anders als zwischenzeitlich vermutet, nicht Dorfmüller gewesen ist, der diese Tradition eingeführt hat, sagte der Chef des Waltroper Heimatvereins, Norbert Frey, schon 2018 gegenüber unserer Redaktion. Räppeln sind dabei häufig im Besitz von Familien, die die Holz-Ratschen jeweils weitervererben.

Reinhard Jäkel weist indes auf ein Foto vom Räppeln zu Ostern 1924: Darauf sind auch Helmut und Werner Baum (Jahrgang 1913 und 1915) zu sehen, die, wie auch ihr Bruder Günther, zur jüdischen Familie Baum gehörten. Ihre Eltern Jakob und Martha Baum führten das Kaufhaus „Stern & Baum“ an der Rösterstraße. Helmut und Werner Baum mitten zwischen den katholischen Kindern – das deute doch auf einen lockeren Umgang zwischen Juden und Katholiken hin, sagt Jäkel. So steht es übrigens auch in Jäkels Beitrag zum „Historischen Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe“, das 2008 erschien: „Insgesamt war der Kontakt der Juden zu den Nichtjuden in Waltrop vor 1933 unkompliziert, gelegentlich auch freundschaftlich.“

Zurück zu den aktuellen Räpplern: Wer sich beteiligen möchte, ist herzlich eingeladen zum Räppeln-Üben – schließlich gibt es mit insgesamt 112 Räppeln in der Gesamtgemeinde reichlich Instrumente; sogar inklusive Spezialanfertigungen für Linkshänder. Die weiteren Probe-Termine finden am Samstag, 25. März und 1. April, statt, jeweils um 15 Uhr am Spurwerkturm. Am Mittwoch, 5. April, um 17 Uhr ist Generalprobe.

Infos gibt es bei Kathrin Stratmann, Tel. 01523-7288634, Luca Kampmann, Tel. 0176-43308300, oder Jana Kückes, Tel. 02309/920164 oder Tel. 0157-80459394.

Waltroper Zeitung - 20.03.2023 - Tamina Forytta

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Kirchenmäuse

Kirchenmäuse für Kinder im Kita-Alter bis ca. 2 Klasse

Trudi freut sich auf alle Familien, die am 19.02.23 um 11.30 Uhr in die St. Peter Kirche kommen, um mit uns einen Kindergottesdienst zum Thema "Karneval - Gott liebt das Lachen" zu feiern.

Die Kinder und Erwachsenen dürfen an diesem Tag gerne verkleidet in die Kirche kommen.

Wir freuen uns auf euch und einen lustigen Kindergottesdienst.

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