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Liebe Gemeindemitglieder, der Patronatsausschuss von St. Marien hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, dass wegen der Corona Pandemie das diesjährige einfache Mittagessen zur Fastenzeit leider wieder ausfallen wird. Um dennoch der Gemeinde die Möglichkeit eines Zusammenkommens zu geben, möchten wir gerne auf zwei bevorstehende Veranstaltungen hinweisen. Am Sonntag, dem 27.03.2022, wollen wir um 11 Uhr einen Festgottesdienst zu Ehren des 80. Geburtstags von Pfarrer Franz Durkowiak feiern. Im Anschluss findet ein Empfang inklusive Imbiss in der Kirche statt. Es werden Brühwürstchen und Getränke gereicht. Somit besteht die Möglichkeit dem Geburtstagskind persönlich zu gratulieren. Am Palmsonntag, dem 10.04.2022, wird im Anschluss der 11 Uhr Messe ein Gemeindeempfang vor der St. Marienkirche, Kirchhof, erfolgen. Bei gegrillten Bratwürstchen und Getränken besteht die Möglichkeit, sich nach langer Zeit wiederzusehen und austauschen. Der Patronatsausschuss würde sich freuen, viele von Ihnen / Euch bei den Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.
Liebe Grüße Torsten Stern Vorsitzender Patronatsausschuss St. Marien
Bei den o. g. Veranstaltungen gelten folgende Hygieneregeln:
1. Kleinkinder und Jugendliche müssen einen geeigneten Testnachweis vorlegen.
2. Geimpfte, die zweimal geimpft wurden, müssen einen Testnachweis vorlegen.
3. Geboosterte Personen sind von der Testpflicht befreit, können aber auf Freiwilligkeit einen Testnachweis vorlegen!
4. Es gelten weiterhin die AHA Regeln. Sobald sich Neuerungen in den Hygieneregeln ergeben, werden wir darüber Sie bzw. werden wir Euch rechtzeitig informieren.
Wir wollen in Solidarität mit der #OutInChurch-Kampagne und allen Queers ein Zeichen für Offenheit und Toleranz in unserer Pfarrei setzen. Dazu finden wir uns am Sonntag, dem 27.02.2022 um 16 Uhr an der St. Marien-Kirche zusammen. Als sichtbares Zeichen werden wir eine Regenbogenflagge im Zuge des Gottesdienstes vor der Kirche hissen. Dazu und zum anschließenden Zusammenkommen sind/seid Sie/Ihr ganz herzlich eingeladen. Vor Ort gelten die gängigen Corona-Vorsichtsmaßnahmen (Maske, Mindestabstand und Rücksichtnahme).
Am Sonntag, den 27.02.2022 legt Anne Buchholz ihre zeitliche Profess bei den Missionarinnen Christi in München ab. In der heutigen säkularisierten Zeit ist dies ein mutiger Schritt, zu dem wir ihr von Herzen Gottes reichen Segen wünschen.
Wir treten dafür ein, dass niemand in der Kirche Angst haben muss, offen zu der eigenen Persönlichkeit und Sexualität zu stehen. Wir unterstützen die Anliegen der Aktion #OutInChurch und solidarisieren uns mit allen LGBTIQ+ - Menschen.
Carsten Roeger, Pater Augustine, Dieter Krumminga, Christine Bischof, Alina Lübbers, Johannes Linke, Manfred Hojenski, Thomas Neuleben (Seelsorgeteam St. Peter)
125 Mitarbeitende der katholischen Kirche haben sich in der bundesweiten Kampagne #OutinChurch als queer geoutet. Hierzu erklärt der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn, am 26. Januar:
„Ich habe großen Respekt vor den kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich in der Kampagne #OutinChurch als queer geoutet haben. Die bewegenden Aussagen und Lebensschicksale machen deutlich, dass wir in der katholischen Kirche ein Klima der Angstfreiheit brauchen. Niemand darf wegen seiner sexuellen Orientierung oder seiner geschlechtlichen Identität diskriminiert oder abgewertet werden. Vor diesem Hintergrund sehe ich auch die Diskussionen im Rahmen des Synodalen Weges, die nicht-heterosexuellen Menschen und ihrem Lebensstand ohne Diskriminierung gerecht werden soll. Dies betrifft auch das kirchliche Arbeitsrecht. Davon besonders betroffen sind aktuell die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge.
Im Bistum Münster müssen Mitarbeitende, die sich offen zu ihrer Homosexualität bekennen, keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen fürchten. Außerdem ist es seit einigen Jahren im Bistum Münster bereits so, dass auch der persönliche Familienstand keine Relevanz für die Anstellung oder Weiterbeschäftigung bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung hat.
Ich spüre den Mut und die Ehrlichkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich in der Kampagne #OutInChurch geoutet haben, und ich spüre auch das Leid, das sie erlebt haben. Im Bistum Münster ist seit dem vergangenen Jahr eine Referentin für Diversität tätig, die sich unter anderem um die Vernetzung mit Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung kümmert. Als erste Frucht dieser Arbeit habe ich mich im vergangenen Jahr mit Menschen mit sehr verschiedenen geschlechtlichen Identitäten getroffen. Das war für mich sehr bewegend. Viele homosexuelle Menschen wurden über Jahre und Jahrzehnte durch Äußerungen der Kirche verletzt. Das darf heute und in Zukunft nicht mehr so sein. Jede Person – völlig unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität – ist unbedingt von Gott geliebt.“