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kfd St. Peter

Julia Pehle-Mager

"Zeit für Gott, Zeit für mich"

Herzliche Einladung zum monatlichen Gottesdienst der kfd St. Peter zum Thema „Aufblühen zu neuem Leben“, vorbereitet vom Liturgiekreis der Frauen am Dienstag, den 02. Mai 2023 um 15.00 Uhr in die St. Peter-Kirche. Anschließend sind alle Besucher des Gottesdienstes auf eine Tasse Kaffee willkommen. Die Hefte für die Bezirkshelferinnen liegen zur Abholung bereit.

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Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie

Johannes Linke

Die Kolpingsfamilie Waltrop lädt alle Mitglieder am Samstag, 15. April 2023, zur Jahreshauptversammlung ins Gemeindezentrum Ludgerus am Turm ein. Beginn ist um 15 Uhr mit einem Gottesdienst. Anschließend treffen sich die Mitglieder zur Versammlung bei Kaffee und Kuchen im Pfarrsaal. Neben den Jahresberichten stehen auf der Tagesordnung die Neuwahlen des Vorstandes an.

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kfd St. Peter

Julia Pehle-Mager

In diesem Jahr wurde nach 3-jähriger Pause (coronabedingt) die Osterkerze der Gemeinde St. Peter von der kfd zum 14. Mal gegossen. Am Nachmittag beteiligten sich die Kommunionkinder beim Gießen. Zum meditativen Abschluss am Abend unter dem Thema „Jesus der wahre Weinstock“ war die Gemeinde eingeladen. Im Osternachts-Gottesdienst können sie sich auf die fertig gestaltete Kerze freuen.

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kfd St. Peter

Julia Pehle-Mager

„Zeit für Gott, Zeit für mich“

Herzliche Einladung zum monatlichen Gottesdienst der kfd St. Peter zum Thema „:Das Kreuz Symbol des Leidens und Hoffens“, vorbereitet vom Liturgiekreis der Frauen am Dienstag, 28. März um 15 Uhr in die St. Peter-Kirche. Anschließend sind alle Besucher des Gottesdienstes auf eine Tasse Kaffee im hinteren Teil der Kirche willkommen. Die Hefte für die Bezirkshelferinnen liegen zur Abholung bereit.

 

 

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kfd St. Peter

Julia Pehle-Mager

Am Mittwoch, den 15.03.2023 nahmen 67 Mitglieder der kfd St. Peter an der Jahreshauptversammlung teil. Zu Beginn feierte unser Präses Pfarrer Dr. Roeger mit uns einen Tischgottesdienst, passend zum Thema der diesjährigen Fastenaktion „Frau-Macht-Veränderung.“ Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken standen Neuwahlen des Leitungsteams, Mitgliederehrungen und die Begrüßung neuer Mitglieder auf der Tagesordnung. Das gesamte Leitungsteam stand zur Wahl, wurde einstimmig wiedergewählt und zu unserer Freude durch ein weiteres, neues Teammitglied verstärkt. Mit dem Schlusslied „Möge die Straße uns zusammenführen“ endete für alle ein rundum gelungener Nachmittag.nbsp]

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Bericht der Waltroper Zeitung - Räppeln

Wer dicht neben einer rund 30-köpfige Räppler-Gruppe steht, kommt schon mal in Versuchung, sich die Ohren zuzuhalten. Das Geräusch der historischen Instrumente ist durchdringend. Aber was tut man nicht alles für die Tradition! Die Kinder und Jugendlichen, die sich am Samstag (18.3.) trafen, taten jedenfalls einiges dafür, dass an den Tagen vor Ostern alle Waltroper ordnungsgemäß zum Gebet gerufen werden. Denn der Legende nach fliegen die Kirchenglocken an den Kar-Tagen nach Rom, kehren erst in der Osternacht zurück und nehmen ihre Läute-Tätigkeit wieder auf; zwischenzeitlich übernehmen Räppeln ihren Job.

„Zweimal rum und einmal Klack“
Räppeln will geübt werden, damit der typische Rhythmus synchron durch die Gassen schallt. „Zweimal rum und einmal Klack“, beschreibt Max (10), was er gerade von Jana Kückes gelernt hat. Er trägt einen Handschuh an der Hand, die die Kurbel bedient – und das empfiehlt Jana Kückes auch den anderen Neu-Räpplern: „Nicht, dass ihr Freitag Blasen und Samstag dann keine Lust mehr habt.“ Wenn der Rhythmus einmal sitzt, wird das Räppeln während des Gehens geübt.

Im vergangenen Jahr sei er Korbträger gewesen, erzählt Max. Da habe er den Bollerwagen gezogen, in dem die Räppler Süßigkeiten sammeln „Und hinterher werden Stapel gemacht und jeder darf sich was nehmen“, erklärt der Zehnjährige, wie die „Beute“ aufgeteilt wird. Früher gehörten zu dieser „Beute“ auch Eier, und in den Waltroper Familien galten sie als willkommener Beitrag fürs österliche Backen und Kochen.

Jedenfalls habe er in diesem Jahr mal richtig räppeln wollen, sagt Max. So wie Theo (8) und Matti (10), die neben ihm stehen und auch neu sind. „Mein Bruder hat mich überredet“, sagt Matti. Und Theo hält stolz die Räppel seines Vaters in der Hand.

Eine lange Tradition hat das Räppeln in Waltrop bereits, das weiß auch Reinhard Jäkel, der das Stadtarchiv mit betreut. Die Entstehungsgeschichte lasse sich indes nicht mehr genau klären. Das hatte schon Vikar Heinrich Dorfmüller, der als Erster die Waltroper Stadthistorie aufschrieb, festgestellt. Nachzulesen ist das im Heimatbuch des Amtes Waltrop aus 1974. Immerhin könne man daraus schließen, dass es, anders als zwischenzeitlich vermutet, nicht Dorfmüller gewesen ist, der diese Tradition eingeführt hat, sagte der Chef des Waltroper Heimatvereins, Norbert Frey, schon 2018 gegenüber unserer Redaktion. Räppeln sind dabei häufig im Besitz von Familien, die die Holz-Ratschen jeweils weitervererben.

Reinhard Jäkel weist indes auf ein Foto vom Räppeln zu Ostern 1924: Darauf sind auch Helmut und Werner Baum (Jahrgang 1913 und 1915) zu sehen, die, wie auch ihr Bruder Günther, zur jüdischen Familie Baum gehörten. Ihre Eltern Jakob und Martha Baum führten das Kaufhaus „Stern & Baum“ an der Rösterstraße. Helmut und Werner Baum mitten zwischen den katholischen Kindern – das deute doch auf einen lockeren Umgang zwischen Juden und Katholiken hin, sagt Jäkel. So steht es übrigens auch in Jäkels Beitrag zum „Historischen Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe“, das 2008 erschien: „Insgesamt war der Kontakt der Juden zu den Nichtjuden in Waltrop vor 1933 unkompliziert, gelegentlich auch freundschaftlich.“

Zurück zu den aktuellen Räpplern: Wer sich beteiligen möchte, ist herzlich eingeladen zum Räppeln-Üben – schließlich gibt es mit insgesamt 112 Räppeln in der Gesamtgemeinde reichlich Instrumente; sogar inklusive Spezialanfertigungen für Linkshänder. Die weiteren Probe-Termine finden am Samstag, 25. März und 1. April, statt, jeweils um 15 Uhr am Spurwerkturm. Am Mittwoch, 5. April, um 17 Uhr ist Generalprobe.

Infos gibt es bei Kathrin Stratmann, Tel. 01523-7288634, Luca Kampmann, Tel. 0176-43308300, oder Jana Kückes, Tel. 02309/920164 oder Tel. 0157-80459394.

Waltroper Zeitung - 20.03.2023 - Tamina Forytta

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