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Am vergangenen Samstagnachmittag spendete Weihbischof Rolf Lohmann 51 Jugendlichen das Sakrament der Firmung. Die Jugendlichen hatten sich rund ein halbes Jahr lang mit Gruppentreffen und verschiedenen Workshops auf diesen Tag vorbereitet. Nach dem feierlichen Gottesdienst in der St.-Peter-Kirchen konnten alle noch beim Empfang im Haus der Begegnung ins Gespräch kommen.
Wir gratulieren den Neugefirmten ganz herzlich und wünschen ihnen Gottes Segen!
Auch dieses Jahr hat die Gemeinde St. Marien wieder ein eigenes Hungertuch gestaltet. Verschiedene Motive aus dem Bereich des Bergbaus geben wertvolle spirituelle Impulse für die Fastenzeit. Näheres können Sie der Broschüre entnehmen.
Am Sonntag, den 17. März findet um 15.30 Uhr in der St.-Peter-Kirche ein Orgelkonzert für Kinder statt. „Die Bremer Stadtmusikanten“ - ein szenisches Orgelmärchen nach den Gebrüdern Grimm für Sprecher, Orgel und Pauke.
Orgel - Thomas Neuleben Pauken - Thomas Witt Sprecherin - Angelika Neuleben.
In den ‚Himmel und Erde Gottesdiensten‘ in der Fastenzeit werden (gebürtige) WaltroperInnen ihre eigenen Gedanken zu 3 modern formulierten Werken der Barmherzigkeit vortragen und uns so inspirieren, selber neue Denkwege zu gehen.
Sonntag, 17.3. Ich rede gut über dich (Sandra Hilse) VHS-Studienleiterin in Recklinghausen, zuvor Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Waltrop
Sonntag, 31.3. Ich höre dir zu (Sylvia Vedder & Heike Beughold) Die „Ruderin“ und die „Ferienlagerfrau“
Sonntag, 7.4. Ich gehe ein Stück mit Dir (Prof. Dr. Boris Zernikow) Deutsches Kinderschmerzzentrum und Kinderpalliativzentrum Datteln Lehrstuhl für Kinderschmerztherapie und Pädiatrische Palliativmedizin - Universität Witten/Herdecke
Im Anschluss an den Familiengottesdienst am 3. März (11 Uhr, St. Peter), sind Kinder und Eltern herzlich zum Kinderkarneval ins Senfkorn eingeladen. Dort wird gespielt, getanzt und gelacht. Verkleidungen und Kostüme sind ausdrücklich erwünscht. Auch schon im Familiengottesdienst. Für die Eltern gibt es ein Eltern-Café.
Für die Fasten- oder Osterzeit gibt es auch in diesem Jahr eine Broschüre mit Terminen und Informationen. Die Broschüre liegt ab dem Karnevalswochenende in unseren Kirchen, den Pfarrheimen und Pfarrbüros sowie an verschiedenen Orten in Waltrop aus.
Die Visitation einer Gemeinde hat das Ziel, der Bistumsleitung einen realistischen Blick zur ermöglichen, wie die Situation der Pfarreien vor Ort aussieht. Deshalb haben wir ein buntes Besuchsprogramm ausgearbeitet, das Herzensangelegenheiten unserer Pfarrei beinhaltet, aber auch Schwierigkeiten nicht ausgeblendet hat. Natürlich konnten wir nur eine Auswahl von pastoralen Aktivitäten besuchen.
Zu den Herzensangelegenheiten unserer Pfarrei gehören unsere Kitas. In einem offenen Gespräch erfuhr der Weihbischof von unserem Projekt, Kitas als Lebensort des Glaubens zu profilieren, aber auch von den Schwierigkeiten, die es in diesem Bereich gibt. Weitere Stationen waren das Projekt "Der Laden", der Kreuzbund und der Besuch des Altenheimes. Auch ein Gespräch mit der Bürgermeisterin stand auf dem Programm. Zudem traf sich der Weihbischof mit den Gremien und den Seelsorgerinnen und Seelsorgern. Auch das Engagement der Caritas und der Flüchtlingshilfe wurden ihm vorgestellt. Darüber hinaus gab es ein Gespräch über die Bedeutung der Kirchenmusik insgesamt, aber auch hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Heranführung von Kindern und Jugendlichen an die Spiritualität. Der Besuch im Senfkorn anlässlich des Jubiläums des von Firmlingen gegründeten „Projektes Senfkorn“ und die Begegnung mit Jugendlichen waren ein weiterer Höhepunkt des Besuches.
Ein Nachmittag war den Verbänden gewidmet. Beim Begehen des Kreuzweges auf der Halde und einer anschließenden Tasse Kaffee wurde über Bedeutung und Zukunft der Verbände gesprochen.
Alle Gespräche und Begegnungen waren durch eine wohltuende Atmosphäre geprägt. Weihbischof Lohmann war beeindruckt von dem, was in unserer Pfarrei alles gelebt wird. Zugleich sah er auch die Probleme, wie beispielsweise die Schwierigkeiten der Gewinnung neuer Ehrenamtlicher oder Mitglieder in den Verbänden.
Auch kritische Fragen hinsichtlich der Stellung der Frau in der Kirche, des Ernstnehmens der Christinnen und Christen vor Ort, der offiziellen Stellung der Kirche zu verschiedenen Aspekten der Sexualität und des Missbrauchs wurden angesprochen. Alle Gespräche waren sehr konstruktiv. Der Weihbischof zeigte sich interessiert an den kritischen Fragen seiner Gesprächsteilnehmerinnen und Gesprächsteilnehmer.
Ich denke, er wird zum einen zufrieden mit dem, was in unserer Pfarrei gelebt wird, nach Hause gefahren sein. Zum anderen haben ihn unsere Fragen, die für ihn natürlich nicht neu waren, auch nachdenklich gemacht und ihm gezeigt, wo wir Hoffnungen auf neue Entwicklungen haben.
Ich persönlich denke, dass diese Visitation sehr gelungen war und hoffe, dass die angestoßene Nachdenklichkeit auch die Entscheidungsträger unserer Kirche prägt und uns in eine gute Zukunft führt.