Unsere Website verwendet Cookies, um Ihnen eine benutzerfreundliche Bedienung zu ermöglichen. In diesem Cookie wird lediglich eine anonyme, nicht personenbezogene ID gespeichert. Wenn Sie unsere Website weiter benutzen, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.
Am Samstag, 12.11.2022 findet wieder der traditionelle Martins-Umzug statt. Der Beginn ist um 17 Uhr in der St. Peter-Kirche. Von dort geht es zusammen mit dem Spielmannszug Heimatklänge Waltrop e.V. zur St. Marien-Kirche, vor der das Martinsspiel gezeigt wird. Traditionell gibt es auch Martinsbrezel sowie Kakao und Glühwein. Dazu bringen Sie bitte eine Tasse/eine Becher mit.
Im Anschluss laden Caritas International und der Caritasverband Ostvest e.V. zur Solidaritätsaktion "#EineMillionSterne" ein.
"Sankt Martin hat seine Anziehungskraft nicht verloren
Nach der Corona-Zwangspause im letzten Jahr hat die Waltroper Pfarrgemeinde St. Peter wieder zum Laternenumzug eingeladen - die Resonanz der Waltroper Familien war enorm.
Die Legende vom römischen Legionär, der sich zum christlichen Glauben bekannte, seinen Mantel mit dem Bettler teilte und zum Bischof gewählt wurde, hat seine Anziehungskraft nicht verloren: Rund 500 Kinder, Eltern und Großeltern waren am Samstagabend zur Petruskirche gekommen, um den traditionellen Martinsumzug zu erleben. Und natürlich hatte der Nachwuchs auch die selbstgebastelte Laterne dabei, um dem Heiligen mit dem Licht den Weg zu weisen.
Franziska Kampmann ritt auf dem Pferd voran
Nachdem Pfarrer Dr. Carsten Roeger in der Pfarrkirche an das Leben des Heiligen erinnert hatte, zogen die Familien durch die Fußgängerzone, die Dortmunder Straße und den Ostring zur Marienkirche – angeführt von dem stattlichen Ross „Dunja“ und Martin alias Franziska Kampmann auf seinem Rücken. Begleitet wurde der Umzug von Fackelträgern der Jugendfeuerwehr, Polizeikräften und den „Heimatklängen“. Der bekannte Waltroper Spielmannszug sorgte für die musikalische Begleitung – das Martinslied oder „Ich geh‘ mit meiner Laterne“ wurden vielfach gesungen.
Nach der Mantelteilung vor dem Portal der Marienkirche genossen Klein und Groß die gemütliche Atmosphäre am Lagerfeuer. Dort klang der Umzug aus, nachdem die Marienjugend noch 300 Martinsbrezel für den kleinen Hunger verkauft hatte. Auf Getränke hatten die Organisatoren aus Corona-Gründen verzichtet."